Zwischen innen und außen.
Zwischen unten und oben.
Zwischen nah und fern.
Zwischen hier und dort.
Zwischen uns und euch.
Zwischen dir und mir.
Generell wurden in der Corona-Zeit öffentlichen und privaten Räumen neue Ordnungen auferlegt. Während des „Lockdowns“ waren viele Städte gespenstisch leer, die Wohnräume aber umso voller. Die Öffnungen in unseren Häusern sind momentan wichtiger denn je, denn sie schützen und trennen, verbinden uns aber gleichzeitig auch von und mit der Welt. Der Balkon ist eine Plattform, welche sich die Bewohner auf unterschiedlichste Art und Weise aneignen. Aussichtspunkt, Kommunikationshilfe, Repräsentationmedium, Kulturraum, Ort für politische Diskurse, Machtsymbol, Freizeitort. Er ist Vermittlungselement zwischen innen und außen, zwischen privat und öffentlich, zwischen Distanz und Nähe und zwischen individuellen und kollektiven Bereichen.
"Stadt ist Dichte, momentan wollen wir aus dieser Heraus." Doris Kleilein, DLF
„I Will Go For a Walk“ ist der Austritt aus dieser Dichte und versucht dem eingeengten Gefühl des Innenraums, welches in der Zeit der Krise sehr prägnant war, zu entkommen. Transformierte Balkone bilden eine Wanderroute durch den urbanen Stadtraum. Der sonst private individuelle Bereich des Balkons wird zu einem öffentlich kollektiven Ort. Auf den Plattformen, welche von Treppenhäusern und öffentlichen Gebäuden aus begehbar sind, gibt es Orte für Aussicht, breitere Zonen für gemeinsames Zusammenkommen und lange Wege zum gehen. Neue Aus- und Einblicke auf und in die Stadt und Gebäude werden möglich. Eine andere Art und Weise die Stadt visuell aufzunehmen und zu reflektieren entsteht. „I Will Go For a Walk" verändert unseren räumlichen Blick auf die unsere Umwelt. Der Balkon als Verbindungs-, Begegnungs- & Kommunikationsort. Er wird zur Bühne der Gesellschaft.
I WILL GO FOR A WALK Jil Schuberth
Zwischen innen und außen.
Zwischen unten und oben.
Zwischen nah und fern.
Zwischen hier und dort.
Zwischen uns und euch.
Zwischen dir und mir.
Generell wurden in der Corona-Zeit öffentlichen und privaten Räumen neue Ordnungen auferlegt. Während des „Lockdowns“ waren viele Städte gespenstisch leer, die Wohnräume aber umso voller. Die Öffnungen in unseren Häusern sind momentan wichtiger denn je, denn sie schützen und trennen, verbinden uns aber gleichzeitig auch von und mit der Welt. Der Balkon ist eine Plattform, welche sich die Bewohner auf unterschiedlichste Art und Weise aneignen. Aussichtspunkt, Kommunikationshilfe, Repräsentationmedium, Kulturraum, Ort für politische Diskurse, Machtsymbol, Freizeitort. Er ist Vermittlungselement zwischen innen und außen, zwischen privat und öffentlich, zwischen Distanz und Nähe und zwischen individuellen und kollektiven Bereichen.
"Stadt ist Dichte, momentan wollen wir aus dieser Heraus." Doris Kleilein, DLF
„I Will Go For a Walk“ ist der Austritt aus dieser Dichte und versucht dem eingeengten Gefühl des Innenraums, welches in der Zeit der Krise sehr prägnant war, zu entkommen. Transformierte Balkone bilden eine Wanderroute durch den urbanen Stadtraum. Der sonst private individuelle Bereich des Balkons wird zu einem öffentlich kollektiven Ort. Auf den Plattformen, welche von Treppenhäusern und öffentlichen Gebäuden aus begehbar sind, gibt es Orte für Aussicht, breitere Zonen für gemeinsames Zusammenkommen und lange Wege zum gehen. Neue Aus- und Einblicke auf und in die Stadt und Gebäude werden möglich. Eine andere Art und Weise die Stadt visuell aufzunehmen und zu reflektieren entsteht. „I Will Go For a Walk" verändert unseren räumlichen Blick auf die unsere Umwelt. Der Balkon als Verbindungs-, Begegnungs- & Kommunikationsort. Er wird zur Bühne der Gesellschaft.
I WILL GO FOR A WALK Jil Schuberth